die Info Wand zur Einstimmung auf das Thema Wildbienen...........
nach der kurzen Theorie und Info`s über Wildbienen, konnten die Kids mit ihrer Begleitperson Papa, Mama, Oma, Tante und Onkel ihren Buchenholzklotz, der auf einer Seite gehobelt und geschliffen war, aussuchen.
Dann ging`s los.....................mit Bleistift und Lineal die Löcher aufzeichnen.
mit dem Körner die Löcher fixieren.............
und dann mit Hilfe der Begleitperson die 4mm, 6mm, 8 mm Löcher ca. 10cm tief zu bohren. Der Bohrer musste immer wieder zurückgezogen werden, damit die Späne das Bohrloch nicht verstopfen..............................
auch hier wird eifrig angekörnt......................
und gebohrt............................
und gebohrt.........................
vor dem Bohren den Buchenholzklotz mit der Schraubzwinge sichern.............................
hier wird eine leere Konservendose mit Pappröhrchen, auch 4mm, 6mm und 8 mm gefüllt. Dazwischen Naturröhren und ein Beobachtungsröhrchen.
Eine mit der gehörnten Mauerbiene besiedelten Niströhre wurde als Startpopulation mit eingebaut...............
so werden die geschlüpften Mauerbienen bestimmt in die neuen Hotels einziehen.
Auf ein Brettchen geschraubt, mit der Feile entgratet, und mit Moos und Baumrinde verschönert.
und feste gebohrt,........................................
so konnte jedes Kind ein Wildbienenhotel aus Vollholzbuche mit Leinölfirnis (bis auf die Lochseite) als Wetterschutz lasiert
sowie
eine mit Röhrchen gefüllte Dose mit Moos und Baumrinde verschönert mit nach Hause nehmen.
und noch zwei hübsche Wildbienenhotels........................
auch hier zwei interessante Wildbienenhotels...............
schickes Design..................................
so wird es Ende Juni in eueren Nisthilfen aussehen.................
links die Weibchen (befruchtete Eier) als Larven, vorne 3 Männchen (unbefruchtete Eier) als Larven kurz vor dem verpuppen..................rechts das Frustloch (ohne Inhalt) am Ausgang............................
zum Abschluss der bestimmt neuen Erfahrung mit einer selbstausgesuchten Begleitperson inmitten einer Streuobstwiese Nisthilfen für Wildbienen zu bauen.......................
Lagerfeuer mit Stockbrotbacken uind Kinderpunsch trinken geht immer.................
ein für die Umwelt gelungener harmonischer Samstagnachmittg auf der Streuobstwiese der LOWI`s
Anbringen von künstlichen Nisthilfen für Bewohner von Hohlräumen
Idealerweise sollten alle Nisthilfen, Beobachtungshilfen und Wildbienenhotels mit einem stabilen Aufhänger versehen an einer freien, möglichst sonnigen und zugluftfreien Südost- bis Südwestwand aufgehängt oder einfach auf einen Fenstersims gestellt werden.
Nach Norden ausgerichtete, beschattete oder im Wind baumelnde Nisthilfen werden nicht gerne besiedelt.
Es dürfen keine Blätter davor sein, sie muss von den Insekten frei anfliegbar sein.
Viele Wildbienenarten überwintern als Imagines (Vollinsekten), manche Arten aber auch in einem früheren Entwicklungsstadium. Die Nisthilfen müssen grundsätzlich ganzjährig draußen bleiben. Über die Wintermonate bis ca. Ende Februar kann man die Nisthilfen ggf. durch eine mit geringem Abstand vorgehängte Schilfmatte, Sperrholzplatte o.ä. gegen Wetterextreme und Vogelfraß schützen.
Die Nisthilfe mindestens 1m über dem Boden, am besten in Beobachtungshöhe anbringen, um das interessante Brutverhalten zu beobachten.
Wildbienen sind sehr friedfertig und stechen nur in äußerster Not, beispielsweise wenn man barfuß auf sie tritt oder sie sich wie auch immer unter unsere Kleidung verirren und dort gedrückt werden. Die meisten der bei uns lebenden Wildbienen haben einen viel zu schwachen Stachel um unsere Haut zu durchdringen.
Viel Freude bei der Beobachtung unserer (deinen) Wildbienen.
